Wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweise des Autogenen Trainings wurden erbracht für:

• Bluthochdruck

• Stressabbau oder Burn-out Prävention

• Generell Schmerzen lindern

• Immunsystem stärken

• Konzentration steigern

• Vorbeugung eines erneuten Herzinfarkts

• Spannungskopfschmerz und Migräne

• Neurodermitis

• schmerzhafte Durchblutungsstörung der Finger oder Zehen

• leichte und mittelschwere Depressionen

• funktionelle Schlafstörungen

• Angststörungen

• Stottern

• Alkoholabhängigkeit

Prinzip des Autogenen Trainings

Das autogene Training wird in drei Stufen gegliedert:

·         Die Grundstufe (früher als Unterstufe bezeichnet), wobei sich die Techniken an das vegetative Nervensystem wenden inkl. der Organübungen (früher als Mittelstufe bezeichnet), wobei die Organübungen die Funktionen der einzelnen Organe regulieren.

·         Die Mittelstufe: Die Mittelstufe beinhalten Vorsatzformeln, welche das Potenzial der Entspannung für spezielle Anliegen zu nutzen.

·         Die Oberstufe: Ihre Methoden bezwecken die Beeinflussung des Verhaltens durch formelhafte Vorsatzbildung. Ihre Methoden erschließen unbewusste Bereiche des Trainierenden.

Medizinische Indikationen für das autogene Training sind klassischerweise Neurosen, phobische Störungen und psychosomatische Erkrankungen, zum Beispiel Flug- und Platzangst, Magengeschwüre und Begleittherapien bei Krebserkrankungen.
 

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen anteilig die Kurskosten im Rahmen der Prävention (Erfahrungs-Medizinischen Register EMR oder die Stiftung für Komplementärmedizin ASCA). Meist wird ein maximaler Anteil von 80 Prozent übernommen. Bitte, informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.